Herzogies „Kinghorn Style“

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Ach ja, wenn die Kinghorn mal eine Sache so lassen könnte wie sie ist! Kann se‘ aber nich‘. Deswegen ist es ja die Kinghorn. Mein Mann ist nämlich ein großer Freund von Lemon Curd und Lemon Meringue Cake und da hab ich mir gedacht, als ich gerade in meinem Töpfchen Lemon Curd gerührt und dabei das letzte Herzogie verdrückt habe, dass das doch eigentlich total viel Sinn macht. Kokos & Zitrone als Küchlein auf die Hand. Denn Dinge, die man auf die Hand nehmen kann, sind super und das Lemon Curd macht daraus ein komplett anderes Gebäck. Yay!!!

Das hier ist ein reines Soulfood, das einfach nur die Seele vor Freude jauchzen lässt. Und genau das brauchen wir manchmal, ganz ohne ein optimiertes Nährstoffprofil.

Für den Teig:

  • 120 g Butter
  • 25 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 240 g Mehl Typ 550
  • 1/2 TL Salz
  • 40ml kaltes Wasser
  • 1TL Backpulver

Für das Baiser:

  • 180 g Zucker
  • 3 Eiweiß
  • 1/2 TL Salz
  • 120 g Kokosflocken

Außerdem: 1 Glas Lemon Curd (das Rezept für selbstgemachtes Lemon Curd findet Ihr hier)

Für den Mürbeteig die Butter zusammen mit dem Zucker, Salz und dem Eigelb schaumig schlagen. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen, unterkneten und langsam das Wasser dazu geben. Zu einer Kugel formen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Dann dünn ausrollen und ca. 8 cm große Kreise ausstechen. In eine gefettete Muffinform drücken und jeweils 1 TL Lemon Curd darauf geben.

Man muss darauf achten, beim Ausrollen nicht zu viel Mehl zu verwenden. Dann wird der Mürbeteig zu trocken und rissig. Lieber zwischendurch noch einmal kalt stellen.

Den Backofen auf 160 °C vorheizen.

Das Eiweiß zusammen mit dem Salz und dem Zucker steif schlagen. Dann die Kokosflocken untermischen und auf der Aprikosenmarmelade verteilen. Im Ofen ca. 20 Minuten lang backen.

Auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form nehmen. Ergibt ca. 24 „Herzogies“.