Braune Wacholderbutter

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Braune Butter ist etwas, das tief in meiner Kindheit verankert ist. Dampfnudeln mit brauner Butter und Vanillesoße, Pellkartoffeln mit brauner Butter, Kartoffelpüree mit brauner Butter…

Auch während meiner zweiten Schwangerschaft waren Pellkartoffeln und braune Butter mein absolutes Lieblingsgericht. Erstaunlicherweise hasst eben dieses Kind Kartoffeln mit jeder Faser seines Körpers. Aber ich schweife ab.

Für diese Kräuterbutter wurde die Butter erst gebräunt. Dadurch erhält sie wunderbar nussigen Geschmack. Sie ist auch eine tolle vegetarische Alternative zum klassischen Schmalzbrot oder zu den Brotstangen.

  • 1 Stück Butter (ja, ein ganzes Stück Butter)
  • 2 Handvoll fein gehackte Kräuter (Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Borretsch… was euch gerade vor die Füße fällt oder noch im Kräuterbeet wächst)
  • 4 EL Röstzwiebeln
  • 10 Wacholderbeeren
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • Salz/Pfeffer zum Abschmecken

Für die braune Kräuterbutter das Stück Butter (ja, das ganze Stück Butter) ein einem Topf schmelzen und warten bis sie gebräunt ist. Immer schön dabei bleiben. Sie köchelt eine Weile vor sich hin und wird irgendwann schön goldbraun. Dann kalt stellen und warten, bis sie wieder fest ist.

Den Wacholder mit dem Mörser zermahlen und zur Butter geben. Die Kräuter und die Röstzwiebeln ebenfalls und mit Salz und Pfeffer abschmecken.