Rote Linsensuppe mit Thai Curry und Spinat

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Suppe ist mein Safespace. Suppe kann ich, basta! Wenn mich jemand fragt, was ich am besten kann, dann ist die Antwort: Suppe. Ganz klar. Im Winter ist Suppe für mich Mittagessen, Abendessen und manchmal sogar Frühstück. Sie wärmt, macht satt und nährt.

Diese hier steckt voller guter roter Linsen (geballtes pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe und Eisen), Möhren (Vitamin A) und gehackter Tomaten (Lycopin, schützt das Herz). Die Kokosmilch macht die Suppe schön cremig und der Spinat (Vitamine A, C, E, K) wird samtig weich. Das Thai-Curry gibt ihr eine angenehme Schärfe, aber der absolute Clou sind die Kaffir-Limettenblätter. Man kann die kleinen Bäumchen auf dem Pflanzenmarkt kaufen (lohnt sich auf jeden Fall) oder getrocknet im Asialaden.

  • 200g rote Linsen
  • 100g Babyspinat
  • 400g gehackte Tomaten
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL rote Thai-Curry-Paste
  • 2 Möhren, klein geschnitten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe, klein gehackt
  • 2 Kaffir Limettenblätter
  • Saft einer Zitrone
  • Salz
  • etwas Ahornsirup

Die Linsen einweichen (am besten über Nacht). Das sorgt dafür, dass sie besser bekömmlich sind. Das Wasser anschließend abgießen.

Eine Zwiebel klein hacken und zusammen mit der Currypaste in etwas Rapsöl anbraten, bis die Paste duftet und die Zwiebeln leicht angeschwitzt sind. Das Wasser von den Linsen abgießen und zusammen mit den Möhren und Limettenblättern in den Topf geben.

Mit 600 ml Gemüsebrühe aufgießen.

Wenn die Linsen weichgekocht sind, die gehackten Tomaten und den Knoblauch hinzufügen. Die Limettenblätter entfernen, die Suppe pürieren und anschließend die Kokosmilch unterrühren.

Den gewaschenen Babyspinat unterrühren und noch einmal kurz aufkochen.

Mit Salz, Zitronensaft und Ahornsirup abschmecken. Mit Frühlingszwiebeln garnieren.